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Die Mohs-Härteskala - Carl Friedrich Christian Mohs

Wer eine technische Ausbildung absolviert hat, ist sicher schon mal mit der Mohs-Härteskala konfrontiert worden und weiss, dass sich die Härte nur durch den Vergleich mehrerer Werkstoffe ermitteln lässt. Dieses Wissen setzte als erster Carl Friedrich Christian Mohs in einem Härteprüfverfahren praxisnah um. Mit der Erkenntnis, harte Stoffe ritzen weiche, die vornehmlich in der Mineralogie Anwendung findet, schuf Mohs eine Ordinalskala. Seine Mohs-Skala beginnt mit 1- wie Talk – und endet bei 10 – wie Diamant. Die Angaben der Härte von Mineralien beziehen sich bis heute auf Mohs-Härte, und die „10“ für die Härte des härtesten, natürlich vorkommenden Minerals, des Diamanten, ist der Inbegriff für Härte schlechthin.

Eine technisch-wissenschaftliche Leistung von weltweiter Bedeutung. Von einem Mineralogen und Naturwissenschaftler, der in dem kleinen Harzstädtchen Gernrode 1773 geboren wurde und die dortige Schule besuchte. Er besuchte, wie wir heute wissen, die wohl älteste Elementarschule Deutschlands, die bereits 1530 gegründet wurde. Danach ging Carl Friedrich Christian Mohs an die Martin-Luther-Universität Halle um Mathematik, Physik und Chemie zu studieren. An der Bergakademie Freiberg komplettierte er sein Studium. Danach wurde er Grubenvorsteher in den anhaltischen Erzgruben in Neudorf/Harz.

1802 wurde Mohs von dem Bankier J.F. van der Nüll nach Wien eingeladen um dessen Mineraliensammlung zu bestimmen und sortieren. Bei dieser Reise muss Mohs wohl seine Liebe zu Österreich entdeckt haben, denn es zog ihn immer wieder in das Alpenland. Gern nahm er daher 1812 eine Professur am Joanneum in Graz an. In dieser Zeit entwickelte er auch seine Härteskala.

Noch einmal kehrte er nach Deutschland zurück, um 1817 den Lehrstuhl seines einstigen Lehrers Abraham Gottlob Werner an der Bergakademie Freiberg einzunehmen. Bis 1826, da nahm er einen Lehrstuhl in Wien an und verlies Deutschland für immer. 1835 ging Professor Mohs als Bergrat an das Montanistikum nach Leoben. Auf einer Italienreise verstarb er 1839 an einer Krankheit und wurde später in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. Im Stadtmuseum, seiner ehemaligen Elementarschule in Gernrode, wird in einer Dauerausstellung Prof. Carl Friedrich Christian Mohs gedacht.

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2009

 
Harzer Persönlichkeiten - Lebensbilder
von Bernd Sternal
Harzer Persönlichkeiten - Lebensbilder von Bernd Sternal

 

Die Harzregion hat in der Vergangenheit zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht, die Besonderes oder sogar Außergewöhnliches geleistet haben. Andere Menschen haben den Harz als ihre Heimat auserkoren und hier, mittels ihrer Schaffenskraft, Bleibendes hinterlassen. Diese Menschen möchte ich mit meinem Werk vor dem Vergessen bewahren: Sie haben es verdient.

Im ersten Band werden folgende Persönlichkeiten vorgestellt:
Wilhelm August Julius Albert, Karl Blossfeldt, Hermann Bruno Otto Blumenau, Friedrich Adolph Roemer, Gustav Adolf Spengler, Johann August Röbling, Dorothea Christiane Erxleben, Wilhelm Schmidt, Georg Heinrich & Elisabeth Concordia Crola, Emil Mechau, Martin Heinrich Klaproth, Roswitha von Gandersheim, Gottfried August Bürger, Carl Friedrich Christian Mohs, Georg Christian Konrad Hunaeus, Albert Friedrich Emil Niemann, Claire von Glümer, Heinrich Engelhard Steinweg, Karl Heinrich Adolf Ledebur, Friedrich August Christian Wilhelm Wolf, Christian Friedrich Gille, Johannes Thal, Andreas Werckmeister, Friedrich Reese und Robert Koldewey.

Die Lebensbilder werden durch 14 farbige und 84 schwarz-weiße zeitgenössische Abbildungen und Fotos ergänzt.

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