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Fotozellenerfinder Julius Elster und Hans Geitel

Julius Johann Phillipp Ludwig Elster wurde am 24.12.1854 in Blankenburg geboren. Im Jahr 1861 zog in die unmittelbare Nachbarschaft der Familie Elster die Familie des Forstmeisters Geitel. Deren Sohn Hans Friedrich Geitel wurde am 16.08.1855 geboren. Die beiden Jungen besuchten zusammen die Schule und zwischen ihnen entwickelte sich eine feste Freundschaft. Auch hatten beide die gleiche Interessenlage – die Naturwissenschaften.

Nach bestandenem Abitur gingen die Freunde auch zusammen nach Heidelberg und Berlin zum Studium. In Braunschweig absolvierten Elster und Geitel dann ihr Lehrerexamen und gingen 1881 gemeinsam an das Gymnasium „Große Schule“ in Wolfenbüttel.

Die beiden Freunde beschäftigten sich in ihrer Freizeit mit experimenteller Forschung. Besonders im Bereich der Physik leisteten sie wertvolle Forschungsbeiträge. Geitel und Elster legten über 100 Arbeiten zur Meteorologie, zur Atomphysik und zum lichtelektrischen Effekt vor. Geitel erkannte das Zerfallsgesetz der Radioaktivität und prägte 1899 den Begriff Atomenergie. 1893 erfanden sie gemeinsam die lichtelektrische Zelle, die man umgangssprachlich als Fotozelle bezeichnet.

Im Jahr 1915 wurde Elster und Geitel die Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Braunschweig verliehen.

Im April 1920 verstarb der Geheime Hofrat Julius Elster in Bad Harzburg während eines Kuraufenthaltes – wahrscheinlich an Diabetes. Sein Freund Hans Geitel verstarb am 15.08.1923 in Wolfenbüttel. Beide Wissenschaftler waren Mitglied der Leopoldina und leisteten wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung der Physik.

Weitere Informationen unter: Hans Friedrich Geitel in Wikipedia,
Julius Elster in Wikipedia

>>> Gastgeber in Blankenburg

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